Oliver Kühn und Markus Löw vor dem Rainbow ICE der Deutschen Bahn

Für mehr Toleranz – Der Regenbogen-ICE der Deutschen Bahn

Zum CSD in München am 10.Juli startete der ICE München seine erste Fahrt in neuem Kleid des Regenbogens. Mit Hochgeschwindigkeit fährt er seither für Vielfalt und Toleranz durchs Land. Viele große Medien berichteten über diese Aktion, unter anderem der STERN.

Die Deutsche Bahn würdigt mit dieser und weiteren Aktionen das langjährige Engagement der Mitarbeitenden, die sich innerhalb und außerhalb des Konzerns für Respekt, Vielfalt, Toleranz und der Freiheit der Liebe einsetzen. Das Railbow-Netzwerk der Deutschen Bahn feiert in diesem Jahr 10 jähriges Bestehen und hat mittlerweile über 700 Mitglieder.

Unser neues Mitglied Markus Löw ist bei der Deutschen Bahn AG im Finanzbereich beschäftigt und seit Jahren für das Railbow-Netzwerk aktiv. Daneben engagiert sich Markus intensiv für die LGBT Community in Osteuropa und ist dort sehr präsent. Er ist somit auch ein Gewinn für die internationale Arbeit unseres Verbandes. Mit unserem Stellvertretenden Vorsitzenden Oliver Kühn, der bekanntlich ebenfalls DB-Mitarbeiter ist, und vielen DB-Mitarbeitenden feierte er die erste Fahrt eines ICE mit Regenbogen-Streifen.

Oliver Kühn und Markus Löw vor dem Rainbow ICE der Deutschen Bahn

Vorstand Oliver Kühn mit Neumitglied Markus Löw vor dem Rainbow ICE der Deutschen Bahn.

Sowohl als deutliches Statement des Unternehmens als auch in Hinsicht auf die Lage in Osteuropa ist ein solch starkes Zeichen der Solidarität der Deutschen Bahn gegenüber der Community von großer Bedeutung,
denn der ICE München trägt den Regenbogen in den nächsten Monaten in viele große Städte Deutschlands.

Tausende von Fahrgästen aus aller Welt werden somit täglich mit dem bekanntesten Symbol der LGBT-Bewegung in Kontakt kommen. Das dies einmal Realität werden würde, hätten viele von uns vor einigen Jahren nicht zu hoffen gewagt. Vor diesem Hintergrund sollte es dann auch erlaubt sein, daran zu glauben, dass auch der vom EU-Parlament in diesem Frühjahr geforderte EU-Freiheitsraum für LGBT-Personen Wirklichkeit wird.
Der Völklinger Kreis dankt der Bahn und allen Beteiligten für Ihr Engagement für dieses starke und weithin sichtbare Statement!