Max-Spohr-Preis 2016 verliehen

Berliner Verkehrsbetriebe und EY überzeugen Jury mit vorbildlichem Diversity Management

M. Weber (VK-Vorstand), T. Mareck (BVG), Dr. R. Leroux (Jury), B. Gölden (BVG), N. Schilling (EY), C. Kremer (EY), OB U. Sierau (Stadt Dortmund), M. Voll (Jury), Dr. D. Jakobs (Daimler), M. Kauch (VK-Vorstand), S. Hildebrandt (Jury)

Der Völklinger Kreis (VK), der Berufsverband schwuler Führungskräfte und Selbständiger, hat am Freitagabend die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Unternehmensberatung EY mit dem Max-Spohr-Preis ausgezeichnet.

Zum neunten Mal seit 2001 wurden damit in den Kategorien öffentliche Arbeitgeber und Wirtschaftsunternehmen Preisträger für ihr vorbildliches Diversity Management ausgezeichnet.

Ein besonderes Augenmerk gilt dabei einem vorurteilsfreien und wertschätzenden Arbeitsumfeld für die lesbischen, schwulen, bi-, trans- und intersexuellen Beschäftigten (LSBTI).

Die Preisverleihung fand im Rahmen einer festlichen Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Bundesministers der Justiz und für Verbraucherschutz, Heiko Maas, im Dortmunder Rathaus statt. Gastgeber waren die letzten Preisträger Daimler und die Stadt Dortmund.

Matthias Weber, Vorstand Diversity und stellvertretender Vorsitzender des Berufsverbandes, bedankt sich bei allen Bewerbern:

„Die Max-Spohr-Preisträger sind wichtige Vorbilder für Unternehmen jeder Größe und auch alle öffentliche Arbeitgeber. Sie stehen hinter ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleich welcher sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität – auch wenn es von außen einmal Gegenwind gibt.“

Ana-Cristina Grohnert, Managing Partner beim Preisträger EY, erklärt:

„Ein vorurteilsfreies, offenes und für wirklich alle Mitarbeiter durchlässiges Arbeitsumfeld ist ein Gewinn für alle. Menschlich wie wirtschaftlich. Schließlich liegen die Vorteile einer LSBTI-freundlichen Unternehmenskultur auf der Hand. Wie man es auch dreht und wendet: Es gibt absolut keinen Grund, sich nicht zu engagieren.“

BVG-Bereichsleiter Torsten Mareck ergänzt:

„Diversity ist für die BVG sehr viel mehr als ein Schlagwort – es ist unser Alltag. Bei uns sind alle Menschen willkommen, ganz gleich wie sie aussehen, woher sie kommen, wen oder wie sie lieben. Das gilt für unsere jährlich rund eine Milliarde Fahrgäste, das gilt aber auch für die ca. 14.000 Menschen, die bei uns arbeiten und unsere Stadt rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr in Bewegung halten. Und wir sind – zugegeben – schon ein bisschen stolz darauf, sagen zu können: Unsere BVG ist bunt wie unsere Stadt.“