Neuer Vorstand stellt sich den gesellschaftlichen Herausforderungen in der neuen Normalität
Am Samstag, den 10. Oktober 2020 hat der Berufsverband schwuler Führungskräfte und Selbständiger Völklinger Kreis seinen neuen Vorstand gewählt.
Die Wahl fand im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung im Berliner Hotel Estrel statt. Aufgrund der durch Covid-19 bedingten Sonderauflagen hatten die 700 Mitglieder des Verbands die Möglichkeit, sowohl live vor Ort als auch online an der Mitgliederversammlung und der geheimen Wahl teilzunehmen.
Der neue, nun nur fünf-köpfige Vorstand besteht aus den langjährigen VK-Vorständen Matthias Weber als Vorsitzender sowie Oliver Kühn und Alf Spröde als seine Stellvertreter. Hinzu kommen zwei neu gewählte Vorstände: Jörg Höhn und Holger Reuschling.
In der neuen Legislaturperiode liegt der Fokus auf Wachstum und Digitalisierung. Ziel ist die bundesweit noch stärkere Wahrnehmung als Diversity-Institution. Hierfür wird das erfolgreiche Projekt „Future Leaders“ weiterentwickelt, eine neue Diversity Studie veröffentlicht, die Wahrnehmung für den Max-Spohr-Preis für vorbildliches Diversity Management erhöht und das Erfolgskonzept „DiverseCity“ digitalisiert.
Ebenfalls sollen die Angebote für Mitglieder weiter gesteigert werden. Aufgrund der oftmals bundesweiten Ausrichtung der Angebote werden hierzu verstärkt digitale Formate entwickelt und die Online-Kommunikation des Vereins angepasst.
Mit der wachsenden Zahl von Mitgliedern verstärkt sich auch die Verantwortung. Dabei profitiert der Verein bereits jetzt von seinen starken Verbindungen in Politik, Wirtschaft und LGBT+ Netzwerken in Deutschland und übernimmt auch im neuen europäischen Dachverband EPBN eine zentrale Rolle.
Mit diesen Projekten würdigt der Völklinger Kreis 2021 gebührend sein 30jähriges Bestehen.
Matthias Weber, bisheriger und erneut bestätigter Vorsitzender des Völklinger Kreis hierzu: „Die heutige Mitgliederversammlung hat uns durch ihre Beschlüsse neue Möglichkeiten eröffnet. Neben zukunftsorientierten digitalen Veränderungen hinsichtlich des Aufnahmeprozesses unserer Mitglieder, deren Betreuung und Kommunikation ist sie auch Beleg für das Funktionieren komplexerer hybrider und digitaler Veranstaltungen. Hiervon werden wir zukünftig verstärkt Gebrauch machen.“