Regionalgruppe Bonn

Herzlich Willkommen bei der Regionalgruppe Bonn.

Wir engagieren uns, als Teil des Völklinger Kreises, zu beruflichen und einzelnen politischen, sozialen sowie kulturellen Themen im berufspolitischen Kontext. Im Sinne des Netzwerkgedankens werden Kontakte innerhalb und außerhalb unserer Gruppe gefördert.

Wir verstehen uns als eine Bereicherung für schwule Männer in unserer Region. So individuell wie jeder einzelne von uns ist, so gemeinsam sind unsere Ziele:

  • Erfahrungsaustausch in beruflicher Hinsicht
  • Verbesserung der Akzeptanz in Wirtschaft und Politik
  • Übertragung von Fachwissen in unseren Berufsfachgruppen

Unsere Mitglieder kommen aus allen Bereichen des beruflichen Lebens. Von Kirche bis Kultur, von Wirtschaft bis Wissenschaft.

Interessiert? Jeder Mann ist jederzeit zu allen Veranstaltungen herzlich willkommen. Als Interessent nimmst Du eine Zeit lang unverbindlich an unseren Treffen und Aktivitäten teil – dabei kannst Du Dir von uns, und wir uns von Dir ein Bild machen. Wir freuen uns auf neue, sympathische und engagierte Männer in unserem Berufsverband schwuler Führungskräfte!

Einen Ansprechpartner für alle, die sich für die Regionalgruppe Bonn interessieren, findet Ihr unter koeln-bonn (at) vk-online/punkt/de.

Schaut einfach mal rein!

Im Laufe der Zeit

Wenige Jahre nach Gründung des Völklinger Kreises erfolgte im Jahr 1995 – trotz der Nähe zur bereits bestehenden Regionalgruppe (RG) Köln – die Gründung einer RG Bonn / Nördliches Rheinland-Pfalz (heute RG Bonn).

Die Gründungs- und Aufbauphase ist geprägt von der Suche nach Mitgliedern, was auch gelingt. Bis 1997 besteht die Regionalgruppe aus nahezu 30 Mitgliedern.

In den Anfangsjahren der RG ist das politische Engagement besonders groß. Mehrere Mitglieder sind Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten und bringen umfangreiche politischen Kenntnisse sowie Informationen in die Gruppe ein. Im Focus der Aktivitäten steht die Bekämpfung von Mobbing am Arbeitsplatz. Der damalige Bundesvorsitzende Franjo Körner unterstützt das Anliegen nachhaltig.

Die Vorbereitungen für das Partnerschaftsgesetz führen zu vielen Aktivitäten und Kontakten mit Abgeordneten. Höhepunkt bildet 1998 ein Abend in der Parlamentarischen Gesellschaft unter Bonner Federführung, an dem viele Abgeordnete aus allen Fraktionen teilnehmen. Zusätzlich finden Gespräche mit den Politikern Margot von Renesse (SPD), Volker Beck (Grüne), Jörg van Essen (FDP) statt. Wahlprüfsteine für die Wahl 1998 werden gemeinsam mit dem LSVD entwickelt und von der Bonner Regionalgruppe für den VK maßgeblich vorbereitet.

Der Wegzug der Bundesregierung bringt auch für die Bonner RG beträchtliche Veränderungen: die Gruppe verliert innerhalb kurzer Zeit über 1/3 ihrer Mitglieder nach Berlin, weitere ziehen weg an andere Orte. Die Regionalgruppe lichtet sich auf weit unter 20 Personen. Diese schwierige Situation fordert von den verbliebenen Mitgliedern ein aktives Gegensteuern. Neue Mitglieder werden geworben und seit dem Jahr 1999 findet eine neue Art des Strukturtreffens statt: Die Gruppe trifft sich jeweils zum Jahresanfang für ein ganzes Wochenende in einem Eifeler Hotel, diskutiert und aktualisiert die Ziele der RG-Bonn und plant die gemeinsamen Aktivitäten für das kommende Jahr.

Durch den Wegzug der meisten politisch aktiven RG-Mitglieder steht die politische Arbeit in Bonn nicht mehr so stark im Mittelpunkt. Die Schwerpunkte verlagern sich. Die Unterstützung des Förderprojektes Bonn Lighthouse durch die Bonner VK-Gruppe wird von Dirk Monreal getragen. Der VK intensiviert Kontakte zum Asta-Schwulenreferat und organisiert eigene Veranstaltungen im Schwulen- und Lesbenzentrum. Durch die mehrjährige Beteiligung am schwul-/lesbischen Sommerfest wird die RG Bonn verstärkt in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

Seit 2003 veranstaltet die Regionalgruppe unter Leitung von Gerd Kirchhoff jährliche Podiumsdiskussionen im Uni-Club Bonn zum Thema Diversity (Verschiedenheit) mit dem Ziel, die Situation der Lesben und Schwulen in der Arbeitswelt zu verbessern.

Treffen

In loser Folge führen wir Fachvorträge durch. Dabei sprechen Gäste oder Mitglieder zu aktuellen berufspolitischen Themen.

Darüber hinaus können sich Mitglieder bundesweit in branchenspezifischen Fachgruppen oder vereinsbezogenen Projektgruppen bei gemeinsamen Treffen austauschen.

Das gegenseitige Kennenlernen über die Regionalgruppe hinaus wird im VK groß geschrieben. Viele langjährige berufliche Kontakte sind so entstanden!

Der Völklinger Kreis e.V. bietet seinen Mitgliedern auf vielen Ebenen ein nützliches Netzwerk.

Kontakt: bonn@vk-online.de

Infostand zum CSD in Köln…

Der diesjährige Cologne Pride 2022 für Menschrechte stand unter dem Motto „Viele. Gemeinsam. Stark!“ 

Am vergangenen Wochenende trafen sich dazu knapp 1 Million Menschen in Köln. Natürlich waren auch die drei grossen NRW-Regionalguppen (Köln/Bonn, Dortmund und Düsseldorf) dabei, ist doch der Infostand seit vielen Jahren Tradition im VK-NRW-Landesverband.

 

Unter Federführung der Köln/Bonner RK´s begannen die Vorbereitungen bereits Ende März mit Doodleabfragen, Materialbestellung, Standakquisition und intensivem Kontakt mit der Berliner Geschäftsstelle. Die Werbematerialien und Give-Aways wurden einer Generalüberholung unterzogen, da die VKler der drei Regionalgruppen in einheitlichen Poloshirts mit VK-Logo auftreten wollten.

Dank der guten Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle, HERZLICHEN DANK dafür, und der RK´s der beteiligten Regionalgruppen wurde alles rechtzeitig geliefert, so dass der Infostand am Freitagnachmittag des CSD-Wochenendes wie geplant eröffnen konnte.

 

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Zusammenfassen lässt er sich wie folgt: 

 

Drei Regionalgruppen, 36 Stunden Infostand, 35 aktiv am Standdienst beteiligte VKler, 1.500 Tüten vegane Gummibärchen, 200  Kugelschreiber, Bleistifte und Baumwolltragetaschen mit VK-Logo zur Mitnahme, Flyer, Infomaterial, etc..

WUNDERBARE Stimmung, neue Kontakte, viele Begegnungen, Gespräche und gemeinsame starke Ideen für die Zukunft mit Hendrik Wüst (Ministerpräsident von NRW), Staatsministerin Claudia Roth, dem Staatssekretär und Queerbeauftragten der Bundesregierung Sven Lehmann, Landtagsvizepräsidentin Berivan Aymaz, Landesministerin Josefine Paul und und und…

Die Regionalgruppen Köln/Bonn, Dortmund und Düsseldorf planen beim CSD 2023 eine Fortführung, denn nur vereint sind wir 

 

Gemeinsam stark für den VK und die queere Community in NRW.

 

Happy Pride 🏳️‍🌈

 

 

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam