Regionalgruppe Dortmund

Wir sind ein Bundesverband schwuler Selbständiger und Führungskräfte. So individuell wie jeder einzelne von uns ist, so gemeinsam sind unsere Ziele:

  • Erfahrungsaustausch in beruflicher Hinsicht
  • Verbesserung der Akzeptanz in Wirtschaft und Politik
  • Übertragung von Fachwissen in unseren Berufsfachgruppen
  • Externe Veranstaltungen und Reisen

Dortmund, neue Chancen nutzen!

Das Gesicht der Metropole des östlichen Ruhrgebiets hat sich während der vergangenen Jahrzehnte deutlich gewandelt.
Die Stadt wurde mit Kohle, Stahl und Bier „groß“. Namen wie Hoesch, Springorum und Klönne haben Geschichte geschrieben. Diese Wirtschaftszweige und auch die Namen haben ihre prägende Bedeutung in der jetzigen Zeit allerdings verloren.

Dortmund heute, das sind Versicherungen, Dienstleistung, neue Medien und Internettechnologie.
Dortmund heute ist Besinnung auf Tradition und gleichzeitiges Angehen herausfordernder Zukunftsaufgaben in Forschung und Technologie.
Dortmund befindet sich im Strukturwandel. Zechen- und große Industriebrachen aus der Zeit der Stahlindustrie werden renaturiert oder zu Gewerbeparks mit zukunftsorientierten Arbeitsplätzen weiterentwickelt.
Dortmund heute ist Lebensqualität. Das Klischee der während des Trocknens im Garten schwarz gewordenen Wäsche ist lange vorüber.
Dortmund heute, das sind Westfalen- und Rombergpark, Fredenbaum, Revierpark Wischlingen und der Phönixsee.
Dortmund heute ist Kultur mit Opernhaus, Theater, Ballett, Konzerthaus, Chorfestivals, Zeche Zollern, Kokerei Hansa, Clubkultur und Museen.
Dortmund heute ist BVB, Messezentrum Westfalenhallen, Casino Hohensyburg, Brieftaubenverein, Knappenchor und Kleingartenanlage.
Dortmund ist eine Stadt im „Pott“ mit Vergangenheit und Zukunft!

Engagement

Der VK Dortmund ist Teil der schwulen Gemeinschaft und unterstützt gezielt gemeinnützige Initiativen und Projekte. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Wir kämpfen gegen alle Benachteiligungen und jegliche Intoleranz gegenüber Menschen.

Die VK-Regionalgruppe Dortmund unterstützt konkret:

  • Diversity – Föderung der Vielfalt von Mitarbeitern
  • SLADO – schwul-lesbischer Arbeitskreis Dortmund

Diversity

Als Berufsverband schwuler Führungskräfte vertritt der Völklinger Kreis e.V. unter dem Stichwort „Diversity – Verschiedenheit“ das Ziel, die Situation der Lesben und Schwulen in der Arbeitswelt zu verbessern.

Mitglieder des VK-Dortmund engagieren sich in Unternehmen und Institutionen vor Ort und erarbeiten konkrete Lösungsschritte, um den Diversity-Gedanken umzusetzen. Hierzu führt die Regionalgruppe Dortmund Fachvorträge, Workshops und die jährliche DiverCity-Veranstaltung zusammen mit der Stadt Dortmund durch.

SLADO

SLADO ist der Dachverband von rund einem Dutzend lesbischer, schwuler, bisexueller und transidenter Vereine, Initiativen und Projekte in Dortmund. Sein Ziel ist es, Lesben und Schwule in unserer Stadt sichtbarer zu machen und für mehr Akzeptanz zu werben. Auch die politische Interessenvertretung der homosexuellen Minderheit gehört zu den Aufgaben des SLADO.

Wir, die VK-Regionalgruppe Dortmund, sind Mitglied im Dachverband SLADO e.V. und engagieren uns unter berufspolitischen Aspekten.  www.slado.de

Treffen

Die regelmäßigen Treffen der Regionalgruppe (RG) bilden den Kernpunkt der Aktivitäten. Die Mitglieder und Interessenten der RG Dortmund kommen an jedem ersten und dritten Mittwoch eines Monats in der City zusammen.

Bei diesen Treffen werden Fachvorträge angeboten. Externe Referenten oder Regionalgruppenmitglieder berichten über Neuigkeiten und Entwicklungen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie aus ihren eigenen Berufsbereichen.

Die Regionalgruppe ist jedoch nur eine Möglichkeit um sich im Völklinger Kreis zu engagieren. In den bundesweit aktiven Fachgruppen treffen sich Mitglieder regionalgruppenübergreifend und fördern so den Austausch auf Bundesebene. Infos zu diesem Thema finden sich auf der Hauptseite des Völklinger Kreises unter dem Punkt Netzwerk – Fachgruppen.

Neben diesen Möglichkeiten nehmen bei uns in Dortmund private Treffen eine wichtige Funktion ein. Bekanntschaften sind entstanden, die zu Freundschaften wurden. Ob es um gemeinsame Abendessen, Geburtstagsfeiern, Urlaube oder weihnachtliches „Extrem-Baumschmücking“ geht, BEI UNS IN DORTMUND ist es zu finden.

Mitglieder in der RG Dortmund

Die 60 Mann der Regionalgruppe kommen sowohl aus Dortmund direkt, als auch aus den umliegenden Städten, Gemeinden und Kreisen.

Gegenwärtig gibt es Mitglieder aus Dortmund, Bochum, Witten, Hagen, Essen, Marl, Gelsenkirchen, Unna, Soest, Paderborn und Hamm. Die Mitgliedschaft innerhalb einer Regionalgruppe richtet sich in der Regel nach dem Wohnort des Mitglieds / Interessenten, der örtlich am nächsten zu der Regionalgruppe gelegen ist.

Interesse

Die Regionalgruppe lebt von Interessenten, die zu neuen Mitgliedern werden.

Interessenten haben die Möglichkeit den VK und hier vor allen Dingen die Regionalgruppe, für einige Zeit kennenzulernen. Währenddessen nehmen Sie an den Treffen und Aktivitäten teil und können ein wenig „VK-Luft“ schnuppern. Wer sind wir, was machen wir, und wie machen wir das, stehen in dieser Zeit im Vordergrund. Sie erhalten einen Eindruck von uns und wir von Ihnen.

Die Regionalgruppe Dortmund ist offen für Interessenten aus allen Berufsgruppen. Ob Handwerk, Verwaltung, Industrie, Dienstleistung oder Kultur, bei uns können Sie fündig werden.

HABEN SIE LUST, dann los, wir sind nur einen Klick entfernt …. Die Interessentenbetreuer der Regionalgruppe Dortmund stehen Ihnen für eine erste Kontaktaufnahme per E-Mail zur Verfügung: Dortmund(at)vk-online.de

Die RG Dortmund im Völklinger Kreis e.V. bietet ihren Mitgliedern und Interessenten auf vielen Ebenen, beruflich und privat, ein „nützliches Netzwerk“, das es zu entdecken gilt, denn eine Gruppe kann immer nur so gut sein wie die Mitglieder, von denen sie getragen wird.

Seien Sie dabei und machen Sie den ersten Schritt.
Wir freuen uns auf sie.

RG Dortmund: Westfalen UNTERWEGS, Jahresfahrt der RG Dortmund in die Niederlande

Ein fester Bestandteil im Programm der Regionalgruppe Dortmund sind die Networking-Reisen, die in diesem Sommer bereits in die 13te Auflage gingen. In den vergangenen Jahren führten die Touren u.a. nach Antwerpen, Budapest, Brüssel, Potsdam, Florenz, Wien, Madrid, Stockholm und München. Ende Juli machten sich 28 Dortmunder VK-Freunde und zwei der RG nahestehende Allies der RG Köln/Bonn für fünf Tage auf den Weg nach Leiden, Delft, Den Haag und Rotterdam.

Am ersten Tag der Reise widmeten sich die Dortmunder dem Leben Wilhelms von Oranien, dem Begründer des niederländischen Königshauses, im Rahmen eines geführten Stadtspaziergangs in Delft. Alte Kirche, Neue Kirche, Prinsenhof… Weiterhin stand das Leben Jan Vermeer´s im Fokus, eines Malers, dessen Ouevre die Kunstwelt des Goldenen Jahrhunderts wesentlich beeinflusst hat.

Den zweiten Tag verbrachte die Gruppe in Leiden und entdeckte die große Vergangenheit der wichtigen Universitätsstadt, wo die niederländische Königin Beatrix studierte und Willem Alexander während seiner Studienzeit legendäre Partys gefeiert haben soll.

Der dritte Tag führte zum Thema „Vor welchen Herausforderungen steht die Homosexuellenbewegung in den Niederlanden heute, wo die Vernetzung und Digitalisierung der verschiedenen Bewegungen im europäischen Kontext wichtiger wird?“ im Rahmen einer Radtour durch das Regierungsviertel in Den Haag. Im niederländischen Parlament wurde bereits 1985 der Vorschlag des Initiativrats „Bekämpfung der Diskriminierung und Förderung der Emanzipation der Homosexuellen“ vorgelegt, und das Memorandum „Ein Fuß in der Tür“ verfasst. Es enthielt Empfehlungen zur Bekämpfung von Diskriminierung und zur Förderung der Emanzipation von Homosexuellen. Auf diese Weise entstand das Gay Rights Monument, ein internationales Denkmal zum Gedenken an alle lesbischen Frauen und schwulen Männer in der Welt, die wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt und unterdrückt werden oder wurden.

Den vierten Tag verbrachte die Gruppe in Rotterdam und erfuhr dort mehr über die  Geschichte der Homosexuellen am Beispiel der Stadt in den vergangenen 100 Jahren mit einem Schwerpunkt auf der Entwicklung der Schwulenbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg, hier besonders im Kontext der Studentenbewegung der 1960er Jahre.

Nach fünf Tagen in den Niederlanden mit Get Together in Leiden, Radtour in Den Haag, Mittagessen am Strand von Scheveningen, Ginverkostung, Architekturspaziergang in Rotterdam, auf den Spuren Wilhelms von Oranien in Delft und dem Farewell Dinner im „Prentenkabinet“ stand als Fazit fest:

Es war eine rundum gelungene Tour für Teilnehmer und Organisatoren, die sich am letzten Abend bereits auf ein Reiseziel für August 2024 entschieden haben, wenn es unter dem Titel:

„Reines, églises, cardinaux et grande histoire! Auf den Spuren von Marie Antoinette, König Ludwig I von Bayern und des Kardinals Richelieu…“ / Jahresfahrt der RG Dortmund vom 07.08. – 11.08.2024 nach Straßburg gehen soll.

RG Bremen / RG Dortmund: „Kohle, Krupp und Kurzer…“ / Networking-WE der RG´s Bremen und Dortmund an der Ruhr

Im vergangenen Jahr waren 22 VK-Freunde der RG Dortmund zum Networking-WE mit der RG Bremen für drei Tage an der Weser. Adrian Jonas (RK Bremen) und Markus Erlenbruch (RK Dortmund), damals beide Regionalratssprecher des VK, haben die Initiative für diesen Austausch übernommen, da das Networking innerhalb des Verbands eines ihrer wesentlichen Anliegen während der RR-Sprecher Zeit war.

Am ersten Wochenende im Mai erwiderten die Bremer VK-Freunde den Besuch und kamen passend zum Motto „Kohle, Krupp und Kurzer…“ für drei Tage zur Gegenvisite an die Ruhr.

Den Auftakt bildete ein Abendessen in Menüfolge innerhalb der Reihe „VK-DO-kulinarisch“ im Hotel Drees an der Hohen Straße, der „Heimat“ der RG Dortmund seit über 25 Jahren.

Am Samstagvormittag trafen Bremer und Dortmunder auf dem kruppschen Hügel in Essen zusammen und erfuhren in einem 90-minütigen geführten Rundgang alles Wissenswerte zu Geschichte, Bau und heutiger Nutzung der Villa Hügel, dem ehemaligen Stammsitz der Krupps. Das beeindruckende größte Einfamilienhaus Deutschlands, so steht es noch heute im Grundbuch der Stadt Essen, blickt auf eine wechselvolle Historie von fünf Generationen der Industrieellenfamilie zurück, die bis heute untrennbar mit dem Ruhrgebiet verbunden ist.

Nach dem Besuch auf dem Hügel fuhren die Teilnehmer ins Hells Kitchen nach Wanne-Eickel, wo der Mittagsimbiss in Form von Currywurst und Pommes-Schranke gereicht wurde, schließlich sang bereits Herbert Grönemeyer, der RuhrPOTTbarde überhaupt: „Gehste inne Stadt, Wat macht dich da satt, ’ne Currywurst…“

Das Gas- und Kohlekraftwerk der STEAG am Rhein-Herne-Kanal bildete die entsprechende Kulisse dazu. Mehr RuhrPOTTflair war schwer möglich.

Im Anschluss an die „Phosphatstange“ gingen die Bremer in Begleitung einiger Dortmunder Vkler „vor die Kohle“ und besuchten das Trainingsbergwerk der Ruhrkohle AG / RAG in Recklinghausen. Hier wandelten Sie auf den Spuren der Kumpels, erlebten die einzigartige Atmosphäre eines Bergwerks und konnten die große Vergangenheit des Reviers hautnah erleben.

Am Abend baten die Dortmunder zur Gartenparty bei VK-Freund Holger Withöft und seinem Mann Bert Störmer. Aufgrund der unbeständigen Witterung kam das bereits am Freitag aufgebaute Zelt zum Einsatz. Bei Grillgut, Prosecco, Himbeerbowle und Dortmunder Kronen konnten neun Bremer und 42 Dortmunder VK-Freunde bis drei Uhr früh am Sonntag auf ein gelungenes zweites Networking-WE anstoßen, denn in Westfalen heißt es bereits seit über 30 Jahren im VK nicht ohne Grund:

DAS GIBT ES NUR BEI UNS IN DORTMUND…

Gemeinsame Networking-Veranstaltung von RG Düsseldorf, RG Köln-Bonn, Dortmund und FG Kommunikation

Samstag, 3. September 2022 – Die Regionalgruppen Düsseldorf, Dortmund und Köln-Bonn trafen sich am vergangenen Wochenende zu einer gemeinsamen Networking-Veranstaltung vor Ort. Die Mitglieder der Regionalgruppen waren tagsüber eingeladen, an einer gemeinsamen Führung über den historisch gewachsenen Friedhof Melaten teilzunehmen. Der Melaten-Friedhof ist der Kölner Zentralfriedhof. Im Stadtbezirk Köln-Lindenthal gelegen, ist der 435.000 m² große Friedhof mit einer Anzahl von über 55 000 Grabstätten der größte Kölner Friedhof. Die seit 1980 unter Denkmalschutz stehende Anlage weist eine hohe Dichte prominenter „Bewohner“ auf. So liegt hier unter anderem der 2012 verstorbene Schauspieler und Comedian Dirk Bach. Die Geschichte des Friedhofs als auch die Geschichten der Bestatteten vermittelten den Teilnehmern einen anderen Blickwinkel auf die Kölner Geschichte.

Am Abend kamen die Teilnehmer der Fachgruppen-Tagung Kommunikation, welche am Samstag im benachbarten Düsseldorf tagte, noch mit dazu. So bot sich insgesamt 43 Teilnehmern die Möglichkeit, sich intensiv zu den verschiedensten Themen in der Denksteine Mühle auszutauschen. Es war ein runder und gelungener Abend.

RG Dortmund: „Sachsens Glanz und Preußens Gloria…“ / Jahresfahrt der RG Dortmund nach Dresden

Ein großes Danke an die Organisatoren dieser Reise: Holger W. und Markus E.

Ein fester Bestandteil im Programm der Regionalgruppe Dortmund ist die Networking-Reise, die in diesem Sommer bereits in die zwölfte Auflage ging.
In den vergangenen Jahren führten die Touren nach Den Haag, Antwerpen, Budapest, Brüssel, Potsdam, Florenz, Wien, Madrid, Stockholm und München.

Dieses Jahr kamen Mitte August 22 Dortmunder und ein der Regionalgruppe zugeneigter Ally der RG Köln – Bonn für fünf Tage in Dresden und Meißen zusammen. Aufgrund möglicher Reiseprobleme im Nachgang zur pandemischen Lage hatten sich die Regionalgruppenleiter erneut für einen Verbleib in Deutschland entschieden.

 

Beginn des Stadtrundgangs mit Führung.

Am ersten Tag der Reise stand das Thema Dresden und die Rolle Transsexueller, Homosexueller bzw. Andersdenkender während der NS-Zeit im Fokus.

Die erste Geschlechtsumwandlung? Fand 1930 in Dresden statt. Wenig später, zur Zeit des Nationalsozialismus, galten derartig gewagte chirurgischen Eingriffe als entartet, jegliches Abweichen von den strengen sexuellen Konventionen wurde mit Verurteilung, Verdammung und Liquidierung geahndet. Für Juden, Andersdenkende, homosexuell orientierte Menschen und viele mehr stand das Überleben auf dem Spiel. Hier war auch Dresden keine Ausnahme im gesamtdeutschen Gefüge, in Gegenteil: In der berühmten Frauenkirche (dem Zentrum der linientreuen Deutschen Christen) wurden die rassistischen und mörderischen Maßnahmen der Nazis frenetisch bejubelt. Auf einem weitläufigen geführten Rundgang durch die Stadt an der Elbe trafen die Reiseteilnehmer immer wieder auf die Spuren der unrühmlichen Vergangenheit.

 

Im Grünen Gewölbe

Ein weiterer Tag widmete sich dem Thema Dresden als Revolutionsstadt.

Kann man einem König kündigen? Wie geht friedliche Revolution? Was lüftet einen eisernen Vorhang „sofort, unverzüglich“?
Ja, selbst in Sachen Aufmüpfigkeit halten die Dresdner es mit der Faustregel: Aller guten Dinge sind drei. Denn so oft avancierten die Residenzstädter zu Revoluzzern. Mindestens!
Was Richard Wagner dabei für eine Rolle spielte? Wie eloquent Sachsens letzter Monarch seinen Abgang inszenierte? Mit welch perfiden Methoden im real existierenden Sozialismus die Stasi agierte? Das bildete den Inhalt dieses Tages.

Neben diesen Themen kam auch das royale Dresden mit Schlössern und Sammlungen nicht zu kurz. Dortmunder haben ja seit jeher eine gewisse Nähe zu Königs- und Adelshäusern in Europa, zumindest einer der Regionalkoordinatoren. Die jährlich stattfindenden herbstlichen Schlossspaziergänge in NRW sind Beleg hierfür.

In Dresden besuchten die Dortmunder das Residenzschloss mit den Preziosen Friedrich August I im Grünen Gewölbe, die ostasiatische Porzellansammlung im Zwinger und die Elbschlösser. Mit dem Rad ging es dann elbaufwärts zum Schloss Pillnitz, dem ehemaligen Sommersitz zahlreicher Geliebter der Kurfürsten von Sachsen und Könige von Polen. Im Rahmen eines geführten Rundgangs „lustwandelten“ die Dortmunder durch den sommerlich blühenden Barockgarten und den sich anschließenden englischen Landschaftsgarten.

 

Beim Get-together am Neumarkt

Nach fünf Tagen an der Elbe mit Get-together am Neumarkt, Abendessen in der trendigen Neustadt, Biergartenbesuchen am Elbufer und dem Farewell Dinner im „Daniel“ stand als Fazit fest:
Es war eine rundum gelungene Tour für Teilnehmer und Organisatoren, die sich am letzten Abend bereits für das Reiseziel im Juli 2023 entschieden haben. Dann geht es unter dem Titel:

„Een droom in het oranje, auf den Spuren von Jan Vermeer und Prinzessin Beatrix von Oranien-Nassau…“ / Jahresfahrt der RG Dortmund vom 26.07. – 30.07.2023 nach Rotterdam und Delft.

Infostand zum CSD in Köln…

Der diesjährige Cologne Pride 2022 für Menschrechte stand unter dem Motto „Viele. Gemeinsam. Stark!“ 

Am vergangenen Wochenende trafen sich dazu knapp 1 Million Menschen in Köln. Natürlich waren auch die drei grossen NRW-Regionalguppen (Köln/Bonn, Dortmund und Düsseldorf) dabei, ist doch der Infostand seit vielen Jahren Tradition im VK-NRW-Landesverband.

 

Unter Federführung der Köln/Bonner RK´s begannen die Vorbereitungen bereits Ende März mit Doodleabfragen, Materialbestellung, Standakquisition und intensivem Kontakt mit der Berliner Geschäftsstelle. Die Werbematerialien und Give-Aways wurden einer Generalüberholung unterzogen, da die VKler der drei Regionalgruppen in einheitlichen Poloshirts mit VK-Logo auftreten wollten.

Dank der guten Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle, HERZLICHEN DANK dafür, und der RK´s der beteiligten Regionalgruppen wurde alles rechtzeitig geliefert, so dass der Infostand am Freitagnachmittag des CSD-Wochenendes wie geplant eröffnen konnte.

 

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Zusammenfassen lässt er sich wie folgt: 

 

Drei Regionalgruppen, 36 Stunden Infostand, 35 aktiv am Standdienst beteiligte VKler, 1.500 Tüten vegane Gummibärchen, 200  Kugelschreiber, Bleistifte und Baumwolltragetaschen mit VK-Logo zur Mitnahme, Flyer, Infomaterial, etc..

WUNDERBARE Stimmung, neue Kontakte, viele Begegnungen, Gespräche und gemeinsame starke Ideen für die Zukunft mit Hendrik Wüst (Ministerpräsident von NRW), Staatsministerin Claudia Roth, dem Staatssekretär und Queerbeauftragten der Bundesregierung Sven Lehmann, Landtagsvizepräsidentin Berivan Aymaz, Landesministerin Josefine Paul und und und…

Die Regionalgruppen Köln/Bonn, Dortmund und Düsseldorf planen beim CSD 2023 eine Fortführung, denn nur vereint sind wir 

 

Gemeinsam stark für den VK und die queere Community in NRW.

 

Happy Pride 🏳️‍🌈

 

 

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam

Foto: CSD-Köln-Orgateam

„Kommunal in Essen…“ – VK- Freunde aus Düsseldorf und Dortmund zu Gast beim Oberbürgermeister von Essen

 

Am ersten Dienstag im Juni kamen 12 VK-Freunde der Regionalgruppe Düsseldorf und 20 aus der Regionalgruppe Dortmund auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) zur Rathausführung in Essen zusammen. Organisiert hatte die Veranstaltung Regionalkoordinator Moritz Leick aus Düsseldorf.

Der Rundgang begann am späten Nachmittag im Foyer des Rathauses. Dort begrüßt gleich am Eingang der mit 2,5 Tonnen Gewicht größte von der Ruhrkohle geförderte Kohleblock die Besucher. Der Verwaltungsbau ist mit 22 Etagen das höchste Rathaus der Bundesrepublik und steht mitten in Essen, dem sogenannten „Schreibtisch des Reviers“.

In gut zwei Stunden führte uns Thomas Glup vom Amt für Ratsangelegenheiten und Repräsentation quer durchs Rathaus, so z. B. in den Ratssaal, die Fraktionsräume als auch die „Beletage“ des Hauses. Hier wurden uns die sieben Partnerstädte von Essen vorgestellt. Höhepunkt der Veranstaltung war der Sektempfang mit Thomas Kufen im 22. Obergeschoss des Hauses mit einem grandiosen Rundumblick über Essen.

Während seiner zehnminütigen Rede ging der Oberbürgermeister auf die Diversität der Stadtgesellschaft ein und sprach über die wirtschaftliche Potenz der Region, in der die meisten deutschen DAX-Konzerne ihren Firmensitz haben. Ebenfalls sprach er die sozialen Probleme der Stadt an, in der der Strukturwandel weiterhin ein bestimmendes Thema ist.

Der Abend endete mit der Übergabe einer Geldspende seitens der Mitglieder des Völklinger Kreis für die „Essener Elterninitiative krebskranker Kinder“. Weiterhin gab es Champagnertrüffel einer Düsseldorfer Confiserie-Institution. Auf Dortmunder Bier haben die Organisatoren als Präsent verzichtet, da dies in Essen überhaupt nicht gut ankäme.

Fazit des Abends:

Essen ist potent, bunt, ein starkes „Stück Revier“ und benötigt UNBEDINGT eine aktive Regionalgruppe des VK.

Vielleicht hat dieser Abend den Anstoß zur Wiederaufnahme der Aktivitäten dafür gegeben?

 

Text und Bilder: Markus Erlenbruch  

„Esel, Hund, Katze und Hahn…“ / Networking-Wochenende der RG Dortmund und RG Bremen

v.l. Adrian Jonas und Markus Erlenbruch

Am letzten Wochenende trafen sich die Regionalgruppen Dortmund und Bremen zu einem gemeinsamen Networking-Wochenende in Bremen. Die Idee zu diesem gemeinsamen Treffen der beiden Gruppen hatten die Regionalratsprecher Adrian Jonas von der Regionalgruppe Bremen und Markus Erlenbruch von der Regionalgruppe Dortmund bereits auf der Regionalratssitzung 2020 in Hannover. Ursprünglich für Mai 2021 in Bremen geplant, konnte das Treffen aufgrund des Lockdowns aber leider erst diesen Mai stattfinden.

Domführung am Freitag Nachmittag

Das tat dem Erfolg dieser Idee aber keinen Abbruch. Und so machten sich am Freitag, dem 20. Mai, 22 Dortmunder auf den Weg nach Bremen.
Bereits am Freitagnachmittag gab es dann auch bereits den ersten Programmteil für alle Früh-Eintreffenden: eine Führung durch den Bremer Dom.

Abendliches Networking im Rahmen eines Get-Together im Radison Blue

Am Freitagabend stand das Networking im Fokus. Dies fand im Rahmen eines Get-Togethers bei bremischen Spezialitäten im Radisson Blue statt.

Stadtführung am Samstag morgen. Im Hintergrund links das Bremer Rathaus und rechts der Bremer Dom.

Samstagmorgen ging es dann gleich weiter mit einem geführten Rundgang durch die Bremer Altstadt.
Nach einem Mittagessen im Ratskeller ging es zur Hafenrundfahrt auf der Weser. Im Anschluss dann eine umfassende Führung durch das Bremer Rathaus mit dem ehemaligen Sprecher des Senats Peter Lohmann. Die Führung war großartig, gefühlt haben wir wirklich das ganze Rathaus zu sehen bekommen. Abends fanden sich alle Teilnehmer dann zum Essen im historischen Schnoorviertel zusammen.

Nach dem Mittagessen ging es auf zur Weserfahrt.

Letzter Programmteil war am Sonntag ein Besuch der Kunsthalle Bremen. Ebenfalls mit kompetenter Führung.

Am Samstagnachmittag wurden die Teilnehmer durch das Bremer Rathaus geführt.

Dieses ereignisreiche Wochenende durfte aber nicht schließen, ohne eine Gegeneinladung zu einem weiteren gemeinsamen Networking-Wochenende an die Mitglieder der Regionalgruppe Bremen ausgesprochen zu haben. Dieses ist für den Mai 2023 geplant. Das Thema hierfür steht schon fest: Eisen, Kohle und Stahl / Auf den Spuren der Krupp-Dynastie an der Ruhr.

VK DO CUVÉE – neues Format in der RG Dortmund

Im Rahmen eines Abendessens haben sich einige VK-Freunde in einem italienischen Restaurant in der City getroffen. Im Anschluss entdeckte einer der Dortmunder Regionalkoordinatoren eine neue Weinbar direkt gegenüber dem Restaurant. Einige VK-Freunde kannten diese Weinbar bereits und konnten sie UNBEDINGT empfehlen.

Der besonders umtriebige RK hat gleich am nächsten Tag telefonischen Kontakt aufgenommen und wollte die Bar mit ihren ca. 30 Plätzen für einen Abend der RG Dortmund reservieren. Diese Idee passte jedoch nicht in das Konzept des Betreibers, der eine Reservierung nur für max. 16 Personen akzeptiert.
Das wiederum konnte der RK, dessen RG als besonders gesellige Runde im Verband gilt, nicht hinnehmen und hat nach einem alternativen Meetingformat gesucht.
Das Ergebnis nannte er:

VK DO CUVÉE – Zwanglos und abseits der regulären Dortmunder VK-Veranstaltungen bei guten Weinen und Häppchen ohne zeitlichen Druck in angenehmer Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen und dabei vielleicht neue Gemeinsamkeiten entdecken oder gegensätzliche Meinungen in einen Kontext stellen.

Sechs bis acht Abende im Jahr, mit max. 16 Teilnehmern pro Abend. IDEAL für die Vernetzung der zahlreichen neuen Dortmunder VK-Freunde mit den langjährigen Mitgliedern der Regionalgruppe. Fazit nach der ersten Veranstaltung: WUNDERBAR

 

RG Dortmund: Meeting Location jetzt mit VK-Schild…

Vor 28 Jahren kamen sechs schwule Männer zu einem ersten zwanglosen Treffen in der Hövel´s Hausbrauerei am Dortmunder Wall zusammen und tauschten sich im Rahmen eines Plaudermeetings zu den unterschiedlichsten Themen aus.

Dies war die Gründungsrunde der RG Dortmund im Völklinger Kreis.

Die zu Anfang sehr übersichtliche Gruppe hat in den Folgejahren eine Geschäftsordnung erarbeitet, Veranstaltungen organisiert und langsam weitere Mitglieder gefunden.

Die damaligen VK´ler realisierten jedoch schnell, dass ein Brauhaus nicht der ideale Rahmen für einen Berufsverband mit Fachvorträgen und andere Netzwerkveranstaltungen ist.

Aus diesem Grund begaben sich einige Gruppenmitglieder auf die Suche nach einer alternativen Location und fanden innerhalb weniger Monate das Hotel Drees an der Hohen Straße. Verkehrsgünstig mit ÖPNV / PKW erreichbar, vorhandene Tagungsräume in der Kongressetage, Restaurant und Bar, IDEAL für einen Berufsverband.

Das Drees ist seit nun mehr 25 Jahren zum festen Analaufpunkt der Regionalgruppe geworden und trägt als Struktur gebender Ort wesentlich zum Erfolg der RG bei die sich dort  mit Rotariern, Lions und dem Round Table Dortmund im zwei Wochen Rhythmus die sprichwörtliche „Klinke“ in die Hand gibt.

Aus diesem Anlass haben die Dortmunder Regionalkoordinatoren vor einiger Zeit die Idee eines VK-Logoschilds an der Eingangstür des Hotels angedacht. Die Eigentümerfamilie des Drees hat sofort zugestimmt, der Vorstand des VK ebenfalls, so dass die Geschäftsstelle in Berlin ein Schild entworfen und in Auftrag gegeben hat.

Seit Mitte August hängt dieses Schild jetzt als sichtbares Zeichen im Eingangsbereich des Drees und weist den 75 Mitgliedern der RG Dortmund den Weg zu ihrem Meetinglokal, wo sie auch in den kommenden Jahren zu Vortragsabenden, Neujahrsnachlesen, Strukturmeetings und Networkingveranstaltungen der unterschiedlichsten Art zusammenkommen.

Mitglieder der Regionalgruppe Dortmund im Hofgarten

RG Dortmund: Bayerisch bunt – Westfalen in München

Seit langer Zeit gehört die Networking-Sommerreise der RG Dortmund Mitte August zum festen Bestandteil der Regionalgruppenaktivitäten.

In den vergangenen Jahren führten die Touren nach Budapest, Brüssel, Potsdam, Florenz, Wien, Madrid und Stockholm.

Anfang August trafen sich 27 Dortmunder VK-Freunde für fünf Tage zum Networking in München. Aufgrund der weiterhin bestehenden pandemischen Lage hatten sich die Regionalgruppenleiter für einen Verbleib in Deutschland entschieden. Die Gruppe setzte sich aus neu zum Verband hinzugekommenen Mitgliedern, einem Future Leader und langjährigen VK-Freunden zusammen.

Markus R. und Dr. Georg B. auf dem Balkon des Münchener Rathauses

Markus R. und Dr. Georg B. auf dem Balkon des Münchener Rathauses. Beide hatten zusammen mit Holger W. den diesjährigen Ausflug organisiert.

Thematisch beschäftigte sich die Reise an zwei Tagen mit der Homosexualität und Geschichte der Lesben und Schwulen in München. Dabei lag ein wesentlicher Fokus in der Zeit zwischen 1933 – 1945, als sich das gesellschaftliche Leben für Homosexuelle nach den freizügigen 1920er Jahren von Grund auf änderte, ja regelrecht „ausgeknipst“ wurde. Im Rahmen von geführten Stadtrundgängen mit einem von den Reiseorganisatoren engagierten Guide, besuchte die Gruppe historische Orte in der Stadt und erfuhr so teilweise bedrückende Details zu Menschen, die sich aufgrund ihrer Homosexualität zu einem Leben im Untergrund gezwungen sahen.

Den Bezug zur heutigen Zeit stellte eine Führung durch das Rathaus am Marienplatz her, die durch Stadtrat Thomas Niederbühl (Rosa Liste München) erfolgte, der sich seit über 20 Jahren für die Interessen von LGBTIQ+ politisch engagiert. Natürlich durfte dabei ein Besuch des Rathausbalkons nicht fehlen, wo der FC Bayern die Deutsche Fußballmeisterschaft feiert.

27 Dortmunder an dieser Stelle, DAS WAR EIN SPASS!!!

In der als Hotel gewählten Deutschen Eiche, dem Dreh- und Angelpunkt der Reise, erfuhren die Dortmunder abschließend viel über die Entwicklung des schwulen Lebens im München der 70er- und 80er-Jahre durch Dietmar Holzapfel, einen der Inhaber der Deutschen Eiche.

Auf den Spuren schwuler Geschichte in München.

Neben diesen Themen durfte natürlich auch ein Besuch der Schlösser in Schleissheim, Nymphenburg und der Residenz nicht fehlen, da es ohne Ludwig II nicht ging. Eine Führung durch die Glyptothek, eine Radtour durch den Englischen Garten, zur Bavaria und zum Olympiagelände schlossen sich an.

An einem Abend trafen sich die Dortmunder Mitglieder mit den Mitgliedern der Regionalgruppe München zum Networking, an den anderen Abenden widmeten sie sich der bayerischen Küche mit ihren Schmankerln in den angesagten Locations der Stadt.

Nach eineinhalb Jahren Pandemie mit einem achtmonatigen Lockdown war es eine rundum gelungene Tour für Teilnehmer und Organisatoren, die sich am letzten Abend bereits auf ein Reiseziel für August 2022 festlegten, wenn es für fünf Tage nach Dresden und Meißen gehen soll.

Fahrradgruppe auf dem Olympiagelände München

Olympiagelände München

 

Ausflugsgruppe vor der Staatsoper

Ein weiteres Gruppenfoto der Ausflügler vor der Staatsoper München.