VK DO CUVÉE – neues Format in der RG Dortmund

Im Rahmen eines Abendessens haben sich einige VK-Freunde in einem italienischen Restaurant in der City getroffen. Im Anschluss entdeckte einer der Dortmunder Regionalkoordinatoren eine neue Weinbar direkt gegenüber dem Restaurant. Einige VK-Freunde kannten diese Weinbar bereits und konnten sie UNBEDINGT empfehlen.

Der besonders umtriebige RK hat gleich am nächsten Tag telefonischen Kontakt aufgenommen und wollte die Bar mit ihren ca. 30 Plätzen für einen Abend der RG Dortmund reservieren. Diese Idee passte jedoch nicht in das Konzept des Betreibers, der eine Reservierung nur für max. 16 Personen akzeptiert.
Das wiederum konnte der RK, dessen RG als besonders gesellige Runde im Verband gilt, nicht hinnehmen und hat nach einem alternativen Meetingformat gesucht.
Das Ergebnis nannte er:

VK DO CUVÉE – Zwanglos und abseits der regulären Dortmunder VK-Veranstaltungen bei guten Weinen und Häppchen ohne zeitlichen Druck in angenehmer Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen und dabei vielleicht neue Gemeinsamkeiten entdecken oder gegensätzliche Meinungen in einen Kontext stellen.

Sechs bis acht Abende im Jahr, mit max. 16 Teilnehmern pro Abend. IDEAL für die Vernetzung der zahlreichen neuen Dortmunder VK-Freunde mit den langjährigen Mitgliedern der Regionalgruppe. Fazit nach der ersten Veranstaltung: WUNDERBAR

 

Der Regionalrat hat getagt – hybrid!

Mitte März kamen Regionalkoordinatoren, Fachgruppenleiter, Vorstand und Ehrenrat auf Einladung der Regionalgruppe München zur ersten Sitzung des Regionalrates 2022 für drei Tage an der Isar zusammen. Das Wochenende begann mit dem Get-Together im Restaurant Laurin am traditionsreichen Viktualienmarkt am Freitagabend, wo sich neue und alte Amtsträger bei einem oder auch mehreren gepflegten Weißbier trafen.

Für die am Samstag stattfindende Sitzung hatten sich die Regionalratssprecher gemeinsam mit dem Vorstand aufgrund der immer noch anhaltenden Auswirkungen der viralen Krise entschieden, neben der persönlichen Teilnahme vor Ort auch eine digitale Beteiligung zu ermöglichen.

Die Sitzung begann mit einem Spendenaufruf für die Opfer des Ukrainekrieges. Eingehende Spenden würden über den Förderverein Völklinger Kreis abgewickelt und queeren Organisationen vor Ort zur Verfügung gestellt. Anschließend widmete sich der Regionalrat der Vorstellung der von den Regionalratssprechern erarbeiteten umfangreichen Tagesordnung und beschäftigte sich mit verschiedenen Themenbereichen, so zum Beispiel der Zusammenarbeit von Future Leaders und der Fachgruppe der Young Professionals oder der wiederholten Intensivierung des Lotsenmodells im Rahmen des neuen Mitgliederaufnahmeprozesses.

Ein weiteres Thema war die Mitgliederversammlung 2022: Auf der Agenda der MV 2022, die im Oktober in Frankfurt am Main stattfindet, stehen die Neuwahlen des Verbandsvorstands. Ziel des amtierenden Vorstands ist es, der Mitgliederversammlung bis Oktober interessierte und geeignete Kandidaten für eine neue Vorstandsperiode zu präsentieren. Hierzu wurden erste Interessenten über die Vorstandsarbeit informiert und Bereitschaften für Kandidaturen erklärt. Vorsitzender des Vorstands Matthias Weber rief die Regionalrat-Mitglieder auf, ihre persönliche Bereitschaft zu einem möglichen Engagement im Vorstand zu prüfen und sich bei Interesse zu melden.

Am Nachmittag beschäftigte sich der Regionalrat im Rahmen verschiedener Fragestellungen mit der Identität unseres Berufsverbands. Ist der Völklinger Kreis in seiner Ausrichtung zukunftsfähig? Welche Sichtweise haben Externe, z.B. aus Medien, der Politik, der Wirtschaft, auf den Völklinger Kreis? Welche Ausrichtung wünschen sich unsere Mitglieder und welche Vorstellungen haben sie hinsichtlich interner Werte und Diversität? Dies alles waren Fragestellungen, die in zwei Präsenz- und einer virtuellen Gruppe diskutiert wurden.

Nach der Sitzung hatten die Mitglieder der Regionalgruppe München die Teilnehmer des Regionalrats zu einem geführten Rundgang durch das königliche München eingeladen, während dem sie mehr über die skurrile Freundschaft zwischen König Ludwig II und Richard Wagner erfahren haben. Natürlich durfte dabei auch der eine oder andere Seitenhieb auf das spezielle bayerische „Nationalgefühl“ nicht fehlen. Im Anschluss an den Rundgang wurde der Abend im Augustiner Stammhaus in der Neuhauser Straße fortgesetzt.

Der Regionalrat des Völklinger Kreis tagt zweimal jährlich. Die zweite Sitzung des Regionalrates findet im September in Erfurt statt, sofern die Gegebenheiten der viralen Krise ein Treffen zu dieser Jahreszeit zulassen. Die Einladung dazu erfolgt im Juli.

Wenn Ihr mit den RR-Sprechern Kontakt aufnehmen möchtet, und dies könnt Ihr gerne jederzeit tun, dann schreibt bitte an folgende Adresse: rr-sprecher (at) vk-online.de

„Ins Schwarze getroffen“ – Gastführung beim Schützenverein Annenheide e. V. für die Regionalgruppe Bremen

Beim Regionalgruppentreffen am 5. November wurde der Regionalgruppe Bremen von ihrem Mitglied Holger F. der Schützenverein Annenheide e. V. vorgestellt. Gegründet 1920 hat der in Delmenhorst Annenheide ansässige Verein heute ca. 200 Mitglieder.

Die Bedeutung von Vereinen auf die deutsche Gesellschaft ist nicht zu unterschätzen. Mit über 600 000 Vereinen ist Deutschland zwar nicht europäischer Spitzenreiter (das sind die Skandinavier und die Niederländer), dennoch ist fast jeder zweite Deutsche Mitglied in einem Verein.

Im regelmäßigen Austausch der Mitglieder untereinander haben hierbei gerade Sportvereine wie der Schützenverein Annenheide großen Einfluss auf aktuelle Themen in der Gesellschaft. Und dank des Engagements von Menschen wie unserem Mitglied Holger F. kommt auch hier das Thema Diversity nicht zu kurz.
Alle Teilnehmer hatten neben der Führung durch die Sportschießanlage und einem Gästeschießen die Gelegenheit zum Austausch über das Vereinswesen. Ein wunderbarer und informativer Abend, der gezeigt hat, dass die Arbeit an dem großen Thema Outing/Diversity/ nicht nur bei den CSDs oder bei Podiumsdiskussionen, sondern im nahen Umfeld passieren kann und muss.

RG Dortmund: Meeting Location jetzt mit VK-Schild…

Vor 28 Jahren kamen sechs schwule Männer zu einem ersten zwanglosen Treffen in der Hövel´s Hausbrauerei am Dortmunder Wall zusammen und tauschten sich im Rahmen eines Plaudermeetings zu den unterschiedlichsten Themen aus.

Dies war die Gründungsrunde der RG Dortmund im Völklinger Kreis.

Die zu Anfang sehr übersichtliche Gruppe hat in den Folgejahren eine Geschäftsordnung erarbeitet, Veranstaltungen organisiert und langsam weitere Mitglieder gefunden.

Die damaligen VK´ler realisierten jedoch schnell, dass ein Brauhaus nicht der ideale Rahmen für einen Berufsverband mit Fachvorträgen und andere Netzwerkveranstaltungen ist.

Aus diesem Grund begaben sich einige Gruppenmitglieder auf die Suche nach einer alternativen Location und fanden innerhalb weniger Monate das Hotel Drees an der Hohen Straße. Verkehrsgünstig mit ÖPNV / PKW erreichbar, vorhandene Tagungsräume in der Kongressetage, Restaurant und Bar, IDEAL für einen Berufsverband.

Das Drees ist seit nun mehr 25 Jahren zum festen Analaufpunkt der Regionalgruppe geworden und trägt als Struktur gebender Ort wesentlich zum Erfolg der RG bei die sich dort  mit Rotariern, Lions und dem Round Table Dortmund im zwei Wochen Rhythmus die sprichwörtliche „Klinke“ in die Hand gibt.

Aus diesem Anlass haben die Dortmunder Regionalkoordinatoren vor einiger Zeit die Idee eines VK-Logoschilds an der Eingangstür des Hotels angedacht. Die Eigentümerfamilie des Drees hat sofort zugestimmt, der Vorstand des VK ebenfalls, so dass die Geschäftsstelle in Berlin ein Schild entworfen und in Auftrag gegeben hat.

Seit Mitte August hängt dieses Schild jetzt als sichtbares Zeichen im Eingangsbereich des Drees und weist den 75 Mitgliedern der RG Dortmund den Weg zu ihrem Meetinglokal, wo sie auch in den kommenden Jahren zu Vortragsabenden, Neujahrsnachlesen, Strukturmeetings und Networkingveranstaltungen der unterschiedlichsten Art zusammenkommen.

Mitglieder der Regionalgruppe Dortmund im Hofgarten

RG Dortmund: Bayerisch bunt – Westfalen in München

Seit langer Zeit gehört die Networking-Sommerreise der RG Dortmund Mitte August zum festen Bestandteil der Regionalgruppenaktivitäten.

In den vergangenen Jahren führten die Touren nach Budapest, Brüssel, Potsdam, Florenz, Wien, Madrid und Stockholm.

Anfang August trafen sich 27 Dortmunder VK-Freunde für fünf Tage zum Networking in München. Aufgrund der weiterhin bestehenden pandemischen Lage hatten sich die Regionalgruppenleiter für einen Verbleib in Deutschland entschieden. Die Gruppe setzte sich aus neu zum Verband hinzugekommenen Mitgliedern, einem Future Leader und langjährigen VK-Freunden zusammen.

Markus R. und Dr. Georg B. auf dem Balkon des Münchener Rathauses

Markus R. und Dr. Georg B. auf dem Balkon des Münchener Rathauses. Beide hatten zusammen mit Holger W. den diesjährigen Ausflug organisiert.

Thematisch beschäftigte sich die Reise an zwei Tagen mit der Homosexualität und Geschichte der Lesben und Schwulen in München. Dabei lag ein wesentlicher Fokus in der Zeit zwischen 1933 – 1945, als sich das gesellschaftliche Leben für Homosexuelle nach den freizügigen 1920er Jahren von Grund auf änderte, ja regelrecht „ausgeknipst“ wurde. Im Rahmen von geführten Stadtrundgängen mit einem von den Reiseorganisatoren engagierten Guide, besuchte die Gruppe historische Orte in der Stadt und erfuhr so teilweise bedrückende Details zu Menschen, die sich aufgrund ihrer Homosexualität zu einem Leben im Untergrund gezwungen sahen.

Den Bezug zur heutigen Zeit stellte eine Führung durch das Rathaus am Marienplatz her, die durch Stadtrat Thomas Niederbühl (Rosa Liste München) erfolgte, der sich seit über 20 Jahren für die Interessen von LGBTIQ+ politisch engagiert. Natürlich durfte dabei ein Besuch des Rathausbalkons nicht fehlen, wo der FC Bayern die Deutsche Fußballmeisterschaft feiert.

27 Dortmunder an dieser Stelle, DAS WAR EIN SPASS!!!

In der als Hotel gewählten Deutschen Eiche, dem Dreh- und Angelpunkt der Reise, erfuhren die Dortmunder abschließend viel über die Entwicklung des schwulen Lebens im München der 70er- und 80er-Jahre durch Dietmar Holzapfel, einen der Inhaber der Deutschen Eiche.

Auf den Spuren schwuler Geschichte in München.

Neben diesen Themen durfte natürlich auch ein Besuch der Schlösser in Schleissheim, Nymphenburg und der Residenz nicht fehlen, da es ohne Ludwig II nicht ging. Eine Führung durch die Glyptothek, eine Radtour durch den Englischen Garten, zur Bavaria und zum Olympiagelände schlossen sich an.

An einem Abend trafen sich die Dortmunder Mitglieder mit den Mitgliedern der Regionalgruppe München zum Networking, an den anderen Abenden widmeten sie sich der bayerischen Küche mit ihren Schmankerln in den angesagten Locations der Stadt.

Nach eineinhalb Jahren Pandemie mit einem achtmonatigen Lockdown war es eine rundum gelungene Tour für Teilnehmer und Organisatoren, die sich am letzten Abend bereits auf ein Reiseziel für August 2022 festlegten, wenn es für fünf Tage nach Dresden und Meißen gehen soll.

Fahrradgruppe auf dem Olympiagelände München

Olympiagelände München

 

Ausflugsgruppe vor der Staatsoper

Ein weiteres Gruppenfoto der Ausflügler vor der Staatsoper München.

 

Treffen Leipzig Juli 2021

RG Leipzig: Neuer Anlauf

Am vergangenen Donnerstag, den 29. Juli 2021, hat sich die Regionalgruppe Leipzig nach längerem Dornröschenschlaf neu konstituiert. Mit tatkräftiger Unterstützung aus der Region (inklusive Anreise aus Erfurt und Halle) genossen alle das persönliche Kennenlernen und gesellige Zusammensein nach der langen pandemiebedingten Onlinepause.

Nach einer ersten Vorstellungsrunde wurden einige Überlegungen und Ideen zu möglichen gemeinsamen Aktivitäten ausgetauscht. Hilfreich war für alle Teilnehmer der Erfahrungsbericht aus dem Alltag der Regionalgruppe Erfurt von Regionalratssprecher Jörg Augustin. Als erster Schritt ist ein regelmäßiges, monatliches Treffen in Zukunft geplant. Mitglieder aus der Umgebung (zum Beispiel Dresden oder Cottbus) als auch am Verband Interessierte sind hierbei herzlich willkommen und ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen.

Großes Netzwerktreffen der Regionalgruppen Dortmund, Köln und Düsseldorf

Zwei Monate nach der Aufhebung des Lockdowns und der damit verbundenen Einschränkungen aufgrund der Pandemie haben sich am letzten Sonntag, den 24. Juli 2021 60 Mitglieder der Regionalgruppen Dortmund, Köln und Düsseldorf zum Großen Netzwerktreffen im Rahmen eines Barbecues auf der historischen Zeche Zollern in Dortmund getroffen.

Die Regionalkoordinatoren der drei großen Regionalgruppen Nordrhein-Westfalens hatten sich Anfang April zu dieser gemeinsamen Veranstaltung entschlossen, um mit ihren Mitgliedern im lockeren Rahmen zu netzwerken und sich endlich einmal entspannt wiederzusehen. An diesem Tag haben auch sechs Teilnehmer des Future-Leaders-Programms 2021 mit ihren Mentoren sowie Mitglieder aus Bremen und Südwestfalen den Weg nach Dortmund gefunden.

Neben dem gegenseitigen Klönschnack hatten die Teilnehmer die Möglichkeit an zwei Führungen über das Gelände teilzunehmen. Sie konnten so in die große Vergangenheit des Ruhrgebiets eintauchen und dabei die Historie des Bergbaus in Dortmund und seinen prägenden Einfluss auf die gesamte Region erleben. Für das Frühjahr 2022 planen die drei Regionalgruppen eine gemeinsame Veranstaltung in Köln.

RG Bremen: Jour Fixe in Präsenz

Nach langen Monaten ohne Möglichkeit, sich real zu treffen, konnten wir am 15. Juli endlich wieder ein Jour Fixe in Präsenz abhalten.

Neben den monatlich stattfindenden Monatsmeetings an jedem ersten Freitag im Monat findet in der RG Bremen jeden dritten Donnerstag im Monat unser Jour Fixe statt.

Hier können sich die Mitglieder zu aktuellen Themen austauschen und Gäste die Gelegenheit wahrnehmen, in den VK reinzuschnuppern und die Mitglieder der RG persönlich kennenzulernen.
Die RG macht dabei eine kulinarische Reise durch die abwechslungsreiche Gastroszene Bremens.
Die Organisation der abwechslungsreichen Jour Fixe übernimmt seit vielen Jahren zuverlässig unser Mitglied Peter B.

RG Bremen: Bildungsreise nach Emden/Ditzum

Die durch niedrige Inzidenzwerte ermöglichten Lockerungen haben wir mit großer Freude zu einer Bildungsreise nach Emden und Ditzum genutzt.
Bei herrlichen Sonnenschein, so gar nicht „Schietwedder„, wie man es oft von der Küste gewohnt ist, genossen wir am 3. Juli 2021 gemeinsam mit Gästen anderer Regionalgruppen nach einer Fährüberfahrt den kleinen Ort Ditzum und anschließend Emden, früher auch als Venedig des Nordens bekannt.
Dieser Ausflug bot unseren Regionalgruppen-Mitgliedern als auch den Gästen aus anderen Regionalgruppen, nach Monaten der „digitalten Präsenz“ reichlich Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken.
Ein Besuch der Kunsthalle und eine kurzweilige Stadtführung rundeten das Tagesprogramm ab.
Dank der Tipps von unserem Mitglied Eckhard J. haben wir seine Heimatstadt wunderbar genießen können!

RG Dortmund: „The Reunion“ auf Zeche Zollern in Dortmund

Nach achteinhalb Monaten Lockdown und dem damit verbundenen Ausweichen in die Möglichkeiten der Onlinekommunikation, fand sich die Dortmunder Regionalgruppe am 30.06.2021 ab 19:00 h zur „Reunion“ auf Zeche Zollern im Rahmen eines Abendessens zusammen.

Die Regionalkoordinatoren hatten vor drei Wochen dazu eingeladen und wurden von den zahlreichen Anmeldungen der Mitglieder regelrecht „überrannt.“ Mehr als die Hälfte der Mitglieder unserer Regionalgruppe fand die Zeit, sich bei unserer „Reunion“ einzufinden. Und so wurde der Abend ein voller Erfolg mit guten Gesprächen und schönen Wiedersehensbegegnungen.

In drei Wochen geht es weiter. Dann treffen sich Vkler der drei großen Regionalgruppen von Nordrhein-Westfalen Köln, Dortmund und Düsseldorf zum gemeinsamen Networking im Rahmen eines Barbecue.